.. am Ende kommt die Wahrheit an den Tag
(Artikel im Falken 30.01.2019 : Bilanzen des KUMS sollen offengelegt werden“)
Was für ein Freud’scher Versprecher! Aber zumindest bringt dieser Versprecher offensichtlich die Wahrheit an den Tag -> „Fehlerhafte Bilanzen“
Die ganze Wahrheit ist doch – dass eine seit Jahren fehlende Bilanz grundsätzlich fehlerhaft ist, weil diese „NICHTS“ enthält und aussagt. Aber „ETWAS“ hat das KUMS ja doch! Nämlich SCHULDEN und Verluste.
In diesem Fall wäre jedoch ein „NICHTS“ doch wieder besser wie ein „ETWAS“ – oder etwa nicht?
Daher war es umso wichtiger, dass von der ZMS die Beschlussvorlage des CSU Antrags verbessert wurde. Eine „testierte Bilanz“ gibt es ja gar nicht – also warum wird genau diese von der CSU überhaupt gefordert?
Nun gut und „Gott sei Dank“ wurde der ZMS Antrag einstimmig verabschiedet. Durch den Antrag der ZMS müssen nun die Vorgaben der Satzung endlich vollständig erfüllt und sogar nachgereicht werden.
Über diesen Antrag erlangen nun endlich der Gemeinderat und auch der Bürger die Einsicht in genau die Unterlagen, welche seit Jahren von der Satzung zwar gefordert, von den KUMS Verwaltern allerdings nie nachgekommen wurden!
Wer ist „der Verwaltungsbeirat“:
- Georg Hohmann(1. Bürgermeister, SPD)
- Joachim Weikel (3. Bürgermeister, Gemeinderat, KUMS Verwaltungsratsvorsitzender, Grüne)
- Manfred Hoser (Gemeinderat, Freie Wähler)
- Georg Holley (Gemeinderat, CSU)
- Richter Anton (Gemeinderat, SPD)
- 2 Externe, nicht aus dem Gemeinderat
September 2018:
„Bernhard Wagner ist als neuer, alter Vorstand vom Verwaltungsbeirat bestimmt, um ab 01.09.2018 hauptamtlich das KUMS in allen Belangen zu vertreten.
Am 25.09.2018 bestellt der Marktgemeinderat Dr. Joachim Weikel, Dritter Bürgermeister des Marktes Markt Schwaben, als Vorsitzenden des KUMS-Verwaltungsrates“
Februar 2018:
„Die beiden Vorstände Martha Biberger und Bernhard Wagner verabschieden sich aus Ihren Ämtern, die sie seit 2014 innehatten.“
https://www.kums-markt-schwaben.de/kums/ueber-kums/historie/
Die Aufzählung ist so nicht vollständig. Schon in den 1980ern wurde die erste Planungs-/Realisierungsgesellschaft für Geothermie gegründet. Sie scheiterte. Der Nachfolgegesellschaft ging es nicht besser. Die Insolvenz und die Unrealisierbarkeit ließen Grüßen, ebenso der Rathausneubau in Anzing, dort hat das auch versucht und Steuergelder vergraben oder verbohrt.
Bürgermeister Huber hielt den Verlockungen stand oder war Realist und verstand es zu hinterfragen.
Herr Hohmann kommt aus einem Großkonzern, bei dem lange ganze Segmente in Schieflage durchgefüttert werden konnten. Irgendwann ging das nicht mehr. Jetzt füttert man in Markt Schwaben den Wahnsinn durch.
E.ON scheint ein wenig mehr zu verstehen, die haben ihre kleine Holzschnitzelbrennanlage gebaut. Mehr nicht.