1000-Dank an alle, die uns unterstützt und gewählt haben.
Das kann uns keiner nehmen ….:
- Dass es schwer wird war vollkommen klar.
Am Ende hat es zwar nicht gereicht, dennoch hat uns die Arbeit im Wahlkampf in vielerlei Hinsicht weitergebracht.
Wir haben hier gelernt und vor allem haben wir Freunde, Verbündete und Gleichgesinnte in ganz Oberbayern gefunden. Das kann uns niemand mehr nehmen.
Man wird eben nur gezielt gewählt….:
- Gerade als neue und unbekannte Partei ist es schwer von einem Listenplatz 11 aus anzugreifen. Wenn man nicht unter den Top 5 gelistet ist, entgeht man der Aufmerksamkeit vieler Wähler in der Kabine. Man muss auf diesen Wahlzetteln gezielt nach uns suchen um seine Stimme abzugeben.
- Man hat uns leider kaum in den Landkreisgemeinden im LKR-EBE außerhalb Markt Schwabens gewählt. Hierzu hätte uns als Vollzeit-Berufstätige sowohl die Zeit als auch als kleiner Kommunale Wählergruppe die finanziellen Mittel gefehlt (zur Erinnerung- keine Fördergelder für ZMS und/oder FLO). Um ein Direktmandat zu bekommen hätte so gut wie jeder aus Markt Schwaben (70% Wahlbeteiligung) sein Kreuz bei uns machen müssen.
Dies zu erwarten wäre unrealistisch und vermessen.
Insgesamt ein blaues Auge für Bayern …:
- Der Wunsch von uns für das Land war klar: mehr Demokratie und mehr Vielfalt in die Parteienlandschaft zu bringen und somit eine jahrzehntelange Alleinregierung abwählen.
Eine Demokratie besteht nur, wenn es einen Disput und am Ende einen Konsens aus mehreren Ideen und Meinungen gibt. - Passt die Politik nicht mehr zum Volk, dann wird das Volk halt als nicht intelligent genug eingeordnet. Einige Medien halluzinieren von einem Sieg liberaler Kräfte bei der Bayern-Wahl. Wer allerdings im Jahr 2018 eine „kulturmarxistische Verbotspartei“ als „liberal“ bezeichnet lässt es an Seriosität fehlen.
Der Traum vieler Journalisten und Demoskopen und Demoskopinnen erfüllte sich mit dem erzielten Ergebnis, das regelrecht herbeigeredet wurde. - Wenigstens haben es andere auch geschafft und es liegt nun an diesen, die Entscheidungen zu beeinflussen und ein „Raumschiff Utopia“ zu verhindern.
Unsere Aufgabe wird die gleiche wie bisher bleiben. Unser Versprechen ist unverändert:
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Wir stehen zu unserem Wort und unserem Wahlprogramm
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Wir bleiben objektiv, unabhängig und werden mit unseren Ideen eine konstruktive Opposition bleiben
In diesem Sinne — nach der Wahl ist vor der Wahl 2020