Verkehrsflussoptimierung

Als erstes von mehreren „Teilprojektenprojekten-Verkehr“ beantragt die ZMS

Die Zukunft Markt Schwaben beantragt, die Gemeindeverwaltung als ersten Schritt in diesem Projekt damit zu beauftragen, beim Landratsamt für die Staatsstraße 2332 (Herzog-Ludwig-Straße, Ebersberger Straße einen herstellerneutralen Verkehrsplaner zu beauftragen, um die Möglichkeiten und Potentiale für eine „grüne Welle“ umfassend zu untersuchen.

Das Landratsamt Ebersberg beauftragt eine Verkehrsstudie durch Verkehrsplaner, welche herstellerunabhängig, erfahren und mit Fachwissen über die aktuell und zukünftig verfügbare Technik („Smart City“) die Lage in Markt Schwaben analysiert und Lösungsvorschläge unterbreiten. Dabei wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch dynamische Verkehrsleitsysteme mit zu berücksichtigen sind, also „grüne Welle“ je nach Anforderung (Uhrzeit?) in verschiedenen Richtungen und falls nötig mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Die Ergebnisform muss neben einer Dokumentation über die detaillierte Aufnahme der Ist-Situation, Auswertung selbiger und konkreter Lösungsvorschläge auch ein Stundenkontingent zur Beratung der Personen umfassen, welche sich in der Gemeinde und den Parteien (unter anderem die Antragssteller) mit der Entwicklung befassen.
Insbesondere geht es um die Vernetzung und Koppelung zum optimierten Verkehrsfluss der folgenden Ampelanlagen:

    • Fußgängerampel an der Herzog-Ludwig-Straße auf Höhe der Grundschule, Postangerweg
    • Ampelanlage in der Kreuzung Herzog-Ludwig-Straße, Bahnhofstraße, Schulgasse
    • Ampelanlage in der Kreuzung Herzog-Ludwig-Straße, Erdinger Straße, Ebersberger Straße
    • Fußgängerampel an der Ebersberger Straße auf Höhe Buchhandlung / Sparkasse am Marktplatz
    • Fußgängerampel an der Ebersberger Straße auf Höhe Hafnerweg
    • Fußgängerampel an der Ebersberger Straße auf Höhe Graf-Sieghart-Weg

Der Einsatz einer solchen Technik wird in Markt Schwaben als besonders vorteilhaft bewertet, da es hier anders als in Großstädten keine Trambahnen etc. gibt, die an bestimmten Stellen vorrangig behandelt werden müssten, was den Effekt einer solchen Steuerung in Frage stellen würde.