Umfassende Verkehrsoptimierung C4:  Grüner Gürtel Markt Schwaben

von | 29.Nov 2019 | Anfragen & Anträge, Klima & Klimapolitik, Umwelt & Natur, Verkehrskonzept

„Umfassende Verkehrsoptimierung“ C4:  „Grüner Gürtel Markt Schwaben“

Die Wählergruppe Zukunft Markt Schwaben beantragt, die  Gemeindeverwaltung zu beauftragen, ein langfristig tragbares Konzept zu erstellen, um den Ortskern von Markt Schwaben vom reinen Schwerlastdurchgangsverkehr zu entlasten.

Schwerverkehr, der Maut für Autobahn und Bundesstraße sparen will, quält sich aus drei Richtungen kommend durch den Ortskern von Markt Schwaben und verursacht Staus, Schadstoffemissionen, Lärm und gefährliche Verkehrssituationen vor allem um das neuralgische Dreieck von Herzog-Ludwig-Straße, Erdinger Straße und Ebersberger Straße. Dafür sind die Straßen nicht ausgelegt. Es ist zu erwarten, dass der Verkehr durch Bebauung
in den umliegenden Gemeinden in Zukunft weiter zunehmen wird.

    1. Die Durchfahrt ohne Anliegen zu sperren für LKW >7,5 t
    2. Die Durchfahrt ohne Anliegen zu sperren für Fahrzeuge >3,5 t
    3. Die Durchfahrt ohne Anliegen zu sperren für alle LKW >2,8 t

Der erzielbare Nutzen für Markt Schwaben:

    • Verringerung der Feinstaub-und NOx-Konzentrationen (Atemwegs – und Herzkreislauferkrankungen)
    • Verminderung der Lärmbelastung (psychische Beeinträchtigungen)
    • Besserer Verkehrsfluss (Zeitersparnis für alle Verkehrsteilnehmer)
    • Sicherheit für Schulkinder, Senioren und Familien (dadurch weniger Verletzte, Zeitersparnis für Eltern, die ihre Kinder nicht mehr einzeln zur Schule fahren müssen)
    • Verringerung der Fahrbahnbeanspruchung (dadurch langfristig direkte Kostenersparnis)
    • Senkung von Schadstoffemissionen durch weniger Stop&Go im Ortsverkehr gegenüber freier Fahrt über A94 und B388 (Klimazone; CO2 Reduzierung innerhalb der Ortschaft)
    • Mehr Attraktivität für lokale Gewerbe, Belebung der „Innenstadt“, Fortbewegung zu Fuß oder mit dem Fahrrad wird attraktiver.
    • Lebenswerteres Umfeld für alle Bürger*innen.

 

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Das Eigeninteresse der Betreiber lässt für Umwelt- und Artenschutz keinen Raum. Es interessiert nicht, was man jetzt anrichtet und der Zukunft hinterlässt. Darüber hinaus kauft man sich über Bürgerbeteiligungen Anrainer ein, damit sie gute Miene zum schlechten Spiel machen und ruhig gestellt sind. Die Zeche zahlt die gesamte Gesellschaft, also die Steuerzahler, und weiterdenkend bei jeglicher Bauargumentation Flora und Fauna.