ZMS wiederholt Nominierung

 

In einer erneuten Aufstellungsversammlung bestätigen die Mitglieder der Zukunft MarktSchwaben die verkürzte Liste. Nachdem sich zwei Kandidaten von der Liste hatten streichen lassen, war dieser Schritt notwendig geworden. „In einem Fall lagen gesundheitliche Gründe vor, im anderen wurde dem Druck von dritter Seite nachgegeben“, so führte Vorstand Wolfgang Korda aus und zeigte gleichzeitig Verständnis für die Entscheidung.

Hinter Bgm-Kandidat Sascha Hertel belegt mit Ronny Schreib ein in der Kommunalpolitik schon mit Erfahrung ausgestatteter Kandidat den 2. Platz. Er lebt schon seit vielen Jahren in Markt Schwaben und verfolgte dabei immer, zeitweise auch aktiv, die Kommunalpolitik in der Gemeinde, an der er nicht immer Gefallen fand. Mit dem Listenplatz 3 zeigt der 1. Vorstand Wolfgang Korda, dass er auch im Gemeinderat Verantwortung übernehmen will. Auf den Plätzen 4 bis 6 treten mit Oliver Menke-Tenbrink, Rene Scheel und Andrea Korda auch bisher schon kommunalpolitisch interessierte Persönlichkeiten an.

Oliver Menke-Tenbrink hatte in Markt Schwaben schon bei den Freien Wählern Erfahrungen gesammelt. Außerdem wäre er als Mitglied des Aufsichtsrats der größten deutschen Pensionskasse sicher auch eine Bereicherung für den  Gemeinderat. Hervor zu heben ist auch der mit erst 18 Jahren jüngste Kandidat Jonas Frank, der sich mit unbändiger Tatkraft für seine Heimatgemeinde einbringt und natürlich den besten Draht zur jungen Generation hat.

Zwei Kandidatinnen leben schon in zweiter und dritter Generation in Markt Schwaben und kennen die oft unbefriedigende Politik der etablierten Parteien. Sonst würden sie nicht den Weg zu einer unabhängigen ortsgebundenen Wählergruppe nehmen. Der französische Kandidat Michel Patin zeigt der ZMS oftmals, dass man über den deutschen Tellerrand hinausblicken und dabei bessere Lösungen finden kann. Beruflich bilden die Kandidaten mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen ein Spektrum ab, mit dem bei anstehenden Fragen im GR immer auch ein fachlich unterfüttertes Abstimmungsverhalten zu erwarten ist.

Vom Juristen bis zum Informatiker und Ingenieur, vom Finanz-,Steuer- und Wirtschaftsexperten bis zum sozialen Beruf ist bei den Kandidaten der ZukunftMarktSchwaben alles vertreten.

Das Wahlprogramm der ZMS greift die Schwachstellen der bisherigen Kommunalpolitik auf und soll in allen wichtigen Bereichen Verbesserungen herbeiführen. Bei den Themen Klima und Natur, Gewerbe und Wirtschaft, Heimat und Kultur sowie Familie und Soziales, Finanzen und Haushalt hat die ZMS verschiedenste Ideen entwickelt, mit denen deutliche Verbesserungen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger erzielt werden können.

Das Wahlprogramm sieht Bürgermeisterkandidat Hertel als die logische Fortschreibung des ersten Wahlprogramms aus 2014 und der Arbeit im Gemeinderat in den letzten sechs Jahren durch Dr. Hubert Bauer und ihn. Sämtliche Themen ihres Wahlprogramms würde die ZMS gerne in ein Handlungskonzept für die Entwicklung der gesamten Gemeinde einbinden. Hier möchte Hertel ein Gemeindeentwicklungskonzept in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern initiieren, welches als Leitlinie für die zukünftigen politischen Entscheidungen in der Marktgemeinde verstanden werden soll. Nun gelte es, diese Botschaften in den nächsten sieben Wochen den Wählerinnen und Wählern zu vermitteln, so Hertel.