Die ZMS hat während des vergangenen Novembers 2020 ein neues Projekt gewagt: mit Erfolg!
Eigentlich wollten wir, wie im Wahlkampf vorhergesagt, genau so weitermachen: regelmäßige Bürgersprechstunden, öffentliche Fraktionssitzungen, Anträge von Bürger/innen umsetzen, Sommerfest und viele weitere Aktivitäten. Leider wurden wir von Corona jäh gebremst.
Wir haben uns trotzdem etwas einfallen lassen und unterstützten das „Mo.vember“ Projekt. Die Historie des Mo.vembers geht in das Jahr 2003 zurück. Jeden November wird weltweit durch unterschiedliche Schnurrbärte (engl. “mo”, eigentlich ist das engl Wort für Schnurrbart „moustache“), die Aufmerksamkeit auf die Gesundheit von Männern gelenkt, mit dem Ziel Spenden zu sammeln. Unsere Motivation war die Tatsache, dass Männer oft achtloser mit ihrer Gesundheit umgehen. Das betrifft nicht nur Männerkrankheiten wie Hoden- oder Prostatakrebs, sondern z.B. auch psychische Probleme bis hin zur Depression.
Über diese Themen sollte auch gesprochen werden. Mo.vember bietet dazu unverkrampft die Gelegenheit. Wenn zusätzlich noch Spenden zur Unterstützung von Projekten gesammelt werden, hat man nicht nur dem Mann, dem Sohn, dem Enkel oder dem Freund, sondern dem ganzen “starken Geschlecht” geholfen, das statistisch sowieso sechs Jahre weniger zu leben hat.
Über die ZMS Website konnte man sich registrieren und offiziell Spendensammler für die Hilfsorganisation werden. Alle in Deutschland gesammelten Spendengelder fließen in den Förderverein Hilfe bei Prostatakrebs e.V. (FHbP) sowie Forschungsprojekte der Mo.vember Foundation.
Flankiert wurde die Aktion durch Plakate von Mitgliedern mit Bärten und Social-Media Posts. Zudem gab es samstags einen ehrenamtlichen Livestream der Musiker Jonas Frank und Thomas Steinbrunner mit einem 30-minütigem Auftritt.
Nach einem Monat mit kratzigem Bart freuten wir uns über tolle 500 € an Spenden. Der ganze Aufwand und der Einsatz aller Mitwirkenden war ein voller Erfolg und ein verwaltungskostenfreier Beitrag für die Männergesundheit. Also, auch außerhalb des Wahlkampfes ist es möglich sich zu engagieren.