Am Ende braucht es nicht einmal das hundertjährige Hochwasser, sondern es reicht ein Starkregenereignis. Hoffen wir, dass auch andere Gemeinderäte diese Gefahr sehen und mit uns für eine sinnvolle Regenrückhaltung im ganzen Ort kämpfen.

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Am Ende braucht es nicht einmal das hundertjährige Hochwasser, sondern es reicht ein Starkregenereignis. Hoffen wir, dass auch andere Gemeinderäte diese Gefahr sehen und mit uns für eine sinnvolle Regenrückhaltung im ganzen Ort kämpfen.
Insgesamt entstehen so im Wertstoffhof Kosten von jährlich fast 800.000 Euro.
Was eine STOLZE Summe ist.
Seit über 40 Jahren wird der Ebersberger Forst sehr erfolgreich durch gezielten Waldumbau in einen zukunftsorientierten Klimawald verwandelt. Nicht umsonst haben verantwortungsvolle Politiker bereits 1984 die bis heute gültige Landschaftsschutzgebietsverordnung so strikt gefasst, dass eine Umsetzung von Bauvorhaben jedweder Art im Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst unmöglich ist.
Lichtverschmutzung belastet Umwelt und Mensch. Unnötige nächtliche Beleuchtung kostet Energie und stört die Natur. Smarte Lösungen könnten Abhilfe schaffen – doch wo bleibt der politische Wille?
Die Kernidee dabei ist, dass sich Gemeinde und Grundstückseigentümer auf dem neu entstehenden, wertvollen Baugrund zusammen „fördern“, denn Folgelasten wie Schul- und Kindergartenbau müssen abschließend von jedem Bürger über die Steuern mitfinanziert werden.
Tatsachen zum Artenschutz und Landschaftsschutz in selbst beauftragten unabhängigen Gutachten werden einfach ignoriert oder durch neue vom Betreiber mitfinanzierte Gutachten übervorteilt. Zu welchem Zweck? Nur zum Zweck, dass etwas passend gemacht wird, was einfach nicht passt. Obendrein werden sämtliche negativen Aspekte negiert.
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, welche dem Spielplatzalter entwachsen sind, brauchen Raum für Bewegung und die Möglichkeit sich anspruchsvoll „auszupowern“. Dazu ist ein Dirtpark ein ideales Mittel!
Die Sozialgerechte Bodennutzung (SoBoN) ist ein Instrument, die zukünftigen Kosten und Lasten, die mit einem Bebauungsplan entstehen, an die Eigentümer/Investoren weiterzugeben. Doch es geht noch viel weiter, mit SoBoN geht die Verpflichtung der Gemeinde einher, sich Ziele für die Stadtentwicklung zu setzen und diese konsequent bei allen zukünftigen Bebauungen und Umbauten zu verfolgen.
Wenn mich jemand fragt, warum ich damals angetreten bin und warum ich gewählt werden wollte, steht allerdings die letzte Aussage ganz klar im Vordergrund. Das war und ist meine eigentliche und große Motivation und auch die meiner beiden Fraktionskollegen.