Von Straßenlaternen und Rehen

by | Okt. 18, 2023

Die geplante Umrüstung der Straßenlaternen auf energiesparende LED-Technik wurde in verschiedenen Veröffentlichungen werbewirksam als großartiger Beitrag zum Klimaschutz verkauft.

Als die ZMS schon vor Jahren Gleiches beantragt hatte, wurde das im GR mehrheitlich als unerwünschte Maßnahme nicht weiter verfolgt.

Dass man nun plötzlich Gefallen daran findet, scheint an einer bisher nicht gekannten Begründung zu liegen.

Wie in der EZ vom 10.07.2023 (Lampen umrüsten statt Bäume pflanzen: Pilotprojekt mit Firma in Markt Schwaben (merkur.de)) berichtet, ist es in Markt Schwaben nicht sinnvoll Bäume zu pflanzen, weil die von Rehen angefressen und danach absterben würden.

Die Masten für die Beleuchtung würden dagegen ewig halten.

Da muss man erst mal drauf kommen.
Diese Begründung wirft auch ein neues Licht auf die Ablehnung einer wirksamen Baumschutzverordnung. Wenn derartige Argumente auf fruchtbaren Boden fallen, kann man in Zukunft sowieso nicht mehr auf vernünftige Diskussionen hoffen.

Leserbrief zum EZ Artikel „Windkraft-Firma ist pleite“

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Dass man gern dann die Energiewende predigt, wenn man öffentliche Gelder mitnehmen kann, ist nichts Neues. Interessanter wäre es zu wissen, weshalb Sie und ihr Kreistag, mit einem mehrfach finanziell vorbelasteten Investor seit Jahren überhaupt geplant haben, um dann mit einer insistierenden Fragestellung einen Bürgerentscheid herbeizuführen.

Cringe** at Aiwanger

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Herr Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident Bayerns, und seine Prognosen – irgendwie passte das nie.

„Ich hoffe, dass die neue Bundesregierung die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Windkraft an Land verbessert. Wir brauchen mehr Windräder in Bayern, die von der Bevölkerung akzeptiert werden. Vor allem in den Wäldern sehe ich dafür viel Potenzial.“