Von Straßenlaternen und Rehen

Die geplante Umrüstung der Straßenlaternen auf energiesparende LED-Technik wurde in verschiedenen Veröffentlichungen werbewirksam als großartiger Beitrag zum Klimaschutz verkauft.
Als die ZMS schon vor Jahren Gleiches beantragt hatte, wurde das im GR mehrheitlich als unerwünschte Maßnahme nicht weiter verfolgt.
Dass man nun plötzlich Gefallen daran findet, scheint an einer bisher nicht gekannten Begründung zu liegen.
Wie in der EZ vom 10.07.2023 (Lampen umrüsten statt Bäume pflanzen: Pilotprojekt mit Firma in Markt Schwaben (merkur.de)) berichtet, ist es in Markt Schwaben nicht sinnvoll Bäume zu pflanzen, weil die von Rehen angefressen und danach absterben würden.
Die Masten für die Beleuchtung würden dagegen ewig halten.
Da muss man erst mal drauf kommen.
Diese Begründung wirft auch ein neues Licht auf die Ablehnung einer wirksamen Baumschutzverordnung. Wenn derartige Argumente auf fruchtbaren Boden fallen, kann man in Zukunft sowieso nicht mehr auf vernünftige Diskussionen hoffen.
Leserbrief – Energieversorger erhöht auf 69 Cent/KWh
Die Bundesregierung nennt dies Zufallsgewinne.
Außerdem hört man, dass das kommunale Unternehmen Markt Schwaben (KUMS) Strom für einen KWh-Preis von weniger als 20 Cent an das Eberwerk verkauft.
Gas will frei sein
Schwefelhexafluorid (SF6), ein extrem klimaschädliches Gas, steckt in vielen Windkraftanlagen. Es bleibt über 3000 Jahre in der Atmosphäre und wird kaum kontrolliert.
Die Green City Mogelei
Der Anleger als Eigenkapitalgeber oder als nachrangiger Rangrücktrittsgläubiger geht leer aus!
Neben dem Anleger ist es am Ende vor allem der Staat, also alle steuerpflichtigen Bürger*innen, die für die Pleite der Green City AG und die damit fehlgeleiteten Fördergelder aufkommen müssen.
Keine Ahnung haben – Populismus und Nachgeplapper vom Feinsten … mich kotzt sowas an!
Eine solche nachgeplapperte und subjektive Schätzung im Zusammenhang mit proWindkraft offenbart Populismus und erschreckende fachliche Mängel.
Es zeugt lediglich von mangelndem Sachverstand und einer lebensverachtenden Grundeinstellung.
Gemeinderat-Blitz Mai 2022 (GR vom 19.05.2022)
Mit der nachfolgenden kurzen Zusammenfassung wollen wir, die Fraktion Zukunft MarktSchwaben, einen Einblick in unsere Arbeit im Gemeinderat geben und Sie kurz über die aktuellen Themen aus der Sitzung des Marktgemeinderates informieren.
Heiße Luft und Kaltes Wasser (KUMS)
Das KUMS kennt man, die Wertschöpfung beruht spöttisch auf „Excel-Sheets eines 1-Mann Betriebes um Fördermittel zu verschieben / zu verbrennen“. Und jetzt kommt eine Mini-Beratungsfirma aus dem Landkreis mit ins Spiel und man lädt sich unter der Heraufbeschwörung von Untergangsszenarien gegenseitig zum Vortrag.
Gemeinderat-Blitz März 2022 (GR vom 17.03.2022)
Mit der nachfolgenden kurzen Zusammenfassung wollen wir, die Fraktion Zukunft MarktSchwaben, einen Einblick in unsere Arbeit im Gemeinderat geben und Sie kurz über die aktuellen Themen aus der Sitzung des Marktgemeinderates informieren.
Windräder im Forst – tatsächlich ein effektiver Beitrag zum Klimaschutz?
Kann es sein, dass der Landrat und die Kreisräte ihre Entscheidung für den Windpark schon längst nach „ihren eigenen Abwägungskriterien“ getroffen haben? Dass einige Kreisräte zugleich im Aufsichtsrat der Energieagentur sitzen oder mit den Arbeitskreisen Energiewende eng verwoben sind, stimmt doch sehr nachdenklich!
Ein Damm kann weitere Fehler nicht korrigieren (Wendeblatt 12)
Am Ende braucht es nicht einmal das hundertjährige Hochwasser, sondern es reicht ein Starkregenereignis. Hoffen wir, dass auch andere Gemeinderäte diese Gefahr sehen und mit uns für eine sinnvolle Regenrückhaltung im ganzen Ort kämpfen.
Gastbeitrag vom Landschaftsschutz Ebersberger Land e.V (Wendeblatt 12)
Seit über 40 Jahren wird der Ebersberger Forst sehr erfolgreich durch gezielten Waldumbau in einen zukunftsorientierten Klimawald verwandelt. Nicht umsonst haben verantwortungsvolle Politiker bereits 1984 die bis heute gültige Landschaftsschutzgebietsverordnung so strikt gefasst, dass eine Umsetzung von Bauvorhaben jedweder Art im Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst unmöglich ist.