Die WINDKRAFTENERGIE hat sich nicht zufällig entwickelt. Die Menschen, die in dieser Industrie Entscheidungen treffen, handeln bewusst und haben ein klares Ziel: Gewinn.

Es ist endlich an der Zeit diese Ideologie durch Vernunft zu ersetzen und reale Zahlen in den Vordergrund zu stellen!

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Vorzeige-Kraftwerke: Jahresmittel weit unter 20%

In einer neutralen Recherchearbeit (→ Bericht aus der NZZ) wird genau das belegt was wir bereits seit Jahren exemplarisch am „Vorzeige-Windrad BRUCK“ aus dem Landkreis sehen:
Die Auslastung der Anlage lag im Jahresmittel stets unter 20 %, wie es nach dem NZZ-Bericht in süddeutschen Schwachwindgebieten normal ist. D. h. man erzeugt weniger als 20% der bei dauerhafter Windströmung möglichen Energieerzeugung.

2021-Windkraftanlage-Enercon-E-82-in-Bruck.-Stromproduktion-Vergreich-Volllasr-zu-IST-entgueltig

Auch das Beispiel vom WKA aus dem Jahr 2021 in Bruck zeigt sich, dass man weit, sehr weit, hinter der installierten Leitung hinterherläuft. Einer der vielen Beweise, dass es sich in bei den Berichten um klare Tatsachen handelt.

Die installierte Nennleistung läge bei 2,3MW. In den Sommermonaten liegt der Schnitt unter 10% – im September gar bei ~4%. Da man immer gesagt bekommt dass gerade im Winter die Windkraftanlagen besonders gut produzieren die fehlende Photovolaikleistung ausgleichen – im Jannuar 2100 lag es bei gerade zirka 17%.

 

"Vorzeige-Windkraftwerk Bruck"

Für die Betreiber ist das aber nicht weiter schlimm, weil der Gewinn bei Leistungsausfall vom Steuerzahler geleistet wird. Der neue Dreh diese Lobby: wir beteiligen die Bürger am Fake-Gewinn und alle sind zufrieden oder besser: ich mach sie zu Mittätern.

Die von NZZ ermittelten Zahlen für die Auslastung passen gut zu denen der Anlage Bruck. Entsprechend den veröffentlichten Daten lag hier in den vergangenen 5 Jahren die Auslastung im Jahresmittel immer unter 20 %.

NZZ-Webpage-Windkraft
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Windkraft im EBE Forst

Legt man eine realistische Auslastung auf die 5 geplanten Windräder im Ebersberger Forst um, dann liegt die mittlere Jahresleitung bei 17 % der angegebenen Nennleistung von 6 MW und das ist ca. 1 MW. Den Ausgleich zahlt Vater Staat und der Verbraucher über die Börse (→ Merit-Order Prinzip). Würde dieser Ausgleich nicht erfolgen, würden selbst die Grünen davon Abstand nehmen müssen.

Sicherlich auch der Grund warum es Firmen wie GreenCity gerne „zerreißt“ wenn am Ende keinerlei Wertschöpfung hinter dem Invest steht → Die Green City Mogelei – (zukunft-marktschwaben.de). Da dieses Geschäftsmodell schon in der Planung vorgesehen ist, ist hier Unseriösität Programm.

 

leerer kontent
Information: Strompreis

An der Strombörse ergeben sich die Börsenpreise aus der Schnittstelle von Angebot und Nachfrage. Der sogenannte Market-Clearing-Price (MCP) bzw. Markträumungspreis ist das letzte Angebot, welches einen Zuschlag erhält. Das Kraftwerk mit den teuersten Grenzkosten – das Grenzkraftwerk – definiert den Börsenpreis für alle eingesetzten Kraftwerke. Die Energiewirtschaft bezeichnet diesen Preisbildungsmechanismus als „uniform pricing“ , da alle Kraftwerke denselben Preis für ihre Einspeisung ausgezahlt bekommen, auch wenn sie unterschiedliche Preise geboten haben.

Sofern Kraftwerke in der Lage sind, einen niedrigeren Preis als den des Grenzkraftwerkes anzubieten, können diese einen Überschuss einfahren. Diese Marge, der Deckungsbeitrag, gleicht die eigenen Fixkosten aus. (Next Kraftwerk)

Merit-Order-Effekt (MOE)

Innerhalb der Merit-Order verschieben dauerhaft sinkende Stromproduktionskosten die herkömmliche Kraftwerksreihenfolge. Ein solcher Effekt lässt sich zurzeit insbesondere durch die wachsende Einspeisung Erneuerbarer Energien (Photovoltaik, Windenergie, Biomasse) beobachten. Fluktuierend einspeisende Photovoltaik- und Windkraftwerke mit Grenzkosten nahe bei Null stoßen in den Markt vor und verdrängen Spitzenlastkraftwerke in der Merit-Order weit nach hinten. Die Energiewirtschaft bezeichnet dieses Phänomen als Merit-Order-Effekt (MOE) der Erneuerbaren Energien. Nur die Residuallast – den verbleibenden Strombedarf, den die Erneuerbaren Energien nicht decken können – müssen konventionelle Kraftwerke nach wie vor ausgleichen. (Next Kraftwerk)

Verlogen oder schöngemalt ..?

Herr Habeck hatte die Meinung vertreten, wir könnten über den Winter auf 4200 MW aus den drei verbliebenen Kernkraftwerken verzichten, weil die nur einen vernachlässigbar kleinen Beitrag zur Gesamtenergieerzeugung liefern.
Welche Bedeutung hat dann in diesem Kontext 1 MW aus dem Ebersberger Forst. Umgerechnet bräuchte es 21.000 Windräder im Forst, um eine mittlere Jahresleistung von 4200 MW zur Verfügung zu stellen. Dazu gibt es auf absehbare Zeit auch keine vernünftige Speichertechnologie.
Zudem ist zu berücksichtigen, dass in den Schaltanlagen der Windräder das extrem klimaschädliche Schutzgas SF6 → Gas will frei sein – (zukunft-marktschwaben.de) – entweicht, dessen Auswirkungen nach Angaben des Umweltbundesamts in der Summe die Schädlichkeit des gesamten innerdeutschen Flugverkehrs übertreffen.

Bei Zugrungelegung der vorliegenden Fakten lässt sich die Windenergie insbesondere in Schwachwindgebieten nur unter Ausblendung der realen Bedingungen schön zeichnen.

 

 

Zusammenfassend

Die Überprüfungsergebnisse zur Energieausbeute aller großen Windkraftanlagen durch die NZZ  in der grafisch hervorragend dargestellten Website, müssten jedem logisch denkenden und vernunftorientierten Menschen die Augen öffnen.

Zusammengefasst- lediglich 15% der 28.000 großen Windkraftanlagen haben eine nachweisbare Auslastung von ein wenig mehr als 30%.

 

 

kartoffel

Aber, wieviel ist das in "Karfoffeln"?

    • Man stelle sich vor, von 100 Kartoffeln bleiben mir maximal 15 übrig.
    • Um die verbleibenden 15 Kartoffel verkochen zu können, schneide ich 70% als ungenießbar ab.
    • Das Essen verkaufe ich aber zum Preis , als ob ich alle 100 Kartoffeln benutzt hätte.
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Da fragt man sich doch ...

Wo sind die Qualitätsmedien in Deutschland, welche noch wirkliche, neutrale Recherche und Journalismus betreiben … wollen, können oder gar dürfen?

Wenn die “Qualitätsmedien” in Deutschland ihrer journalistischen Pflicht (Pressekodex) nachkämen, müssten sie sich nicht von der NZZ zeigen lassen, wie qualifizierter Journalismus funktioniert.“

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