Windkraftabsolutismus

Der Annahme geschuldet, Deutschland könne ausschließlich mit Wind- und Sonnenenergie betrieben werden, soll nach derzeitigem Stand der ganze Landkreis mit Windrädern und Freiflächen-PV-Anlagen überzogen werden.
Dafür kann man schon mal auf Bundesebene Umweltprüfungen durch eine sogenannte Notverordnung abschaffen. Ebenso müssen dafür erhebliche Schäden für Flora und Fauna einfach toleriert werden.
Auffällig in den Abrechnungen war der Arbeitspreis, der durch Multiplikation mit dem Verbrauch zusammen mit dem Grundpreis zu den abgerechneten Wärmekosten führt.
Das in den Schaltanlagen der Windparks verwendete Schutzgas SF6 ist ca. 23000 mal klimaschädlicher als CO2 und verursacht in Deutschland mehr Treibhausgas als der gesamte Flugverkehr (Umwelt-bundesamt).
vgl. Artikel: Gas will frei sein
Der entstehende Schrott, die enormen Entsorgungslasten, die Windräder verursachen, werden einfach ausgeblendet. Vgl. Artikel: Rotorblätter – giftigen Kunststoff zum „Nutzen“ künftiger Generationen
Dafür gibt es derzeit keine nachhaltige Lösung; demontierte Windräder bleiben eine Umwelthypothek auf Generationen.
Dies hat nun sogar die Entsorgungsbranche wachgerüttelt. Wind-radteile nach ihrer Demontage in den Öfen von Zementwerken zu verbrennen, funktioniert schlicht nicht. Weil die Umweltauflagen geringer sind, werden diese im Ausland deponiert, wodurch dort eine Naturzerstörung stattfindet.
In China erhöht die Produktion der Windräder den dortigen Bedarf von „schmutziger“ Kohle so extrem, dass die hiesige CO2-Reduzierung schlicht überkompensiert wird. Und ein von den USA umworbener deutscher Stromspeicherhersteller, der sein Produkt ausschließlich aus heimischen Rohstoffen herstellen kann, wird negiert. Lieber setzt man auf problematische Rohstoffe aus dem Ausland.
Aber Hauptsache, in Deutschland hängt man sich die Label “nachhaltig” und “klimaneutral” um den bereits „schmutzigen“ Hals.
Ebenfalls von Interesse:
Gemeinderat-Blitz März 2022 (GR vom 17.03.2022)
Mit der nachfolgenden kurzen Zusammenfassung wollen wir, die Fraktion Zukunft MarktSchwaben, einen Einblick in unsere Arbeit im Gemeinderat geben und Sie kurz über die aktuellen Themen aus der Sitzung des Marktgemeinderates informieren.
Windräder im Forst – tatsächlich ein effektiver Beitrag zum Klimaschutz?
Kann es sein, dass der Landrat und die Kreisräte ihre Entscheidung für den Windpark schon längst nach „ihren eigenen Abwägungskriterien“ getroffen haben? Dass einige Kreisräte zugleich im Aufsichtsrat der Energieagentur sitzen oder mit den Arbeitskreisen Energiewende eng verwoben sind, stimmt doch sehr nachdenklich!
Ein Damm kann weitere Fehler nicht korrigieren (Wendeblatt 12)
Am Ende braucht es nicht einmal das hundertjährige Hochwasser, sondern es reicht ein Starkregenereignis. Hoffen wir, dass auch andere Gemeinderäte diese Gefahr sehen und mit uns für eine sinnvolle Regenrückhaltung im ganzen Ort kämpfen.
Entsorgungskosten steigen bis zu 900% (Wendeblatt 12)
Insgesamt entstehen so im Wertstoffhof Kosten von jährlich fast 800.000 Euro.
Was eine STOLZE Summe ist.
Gastbeitrag vom Landschaftsschutz Ebersberger Land e.V (Wendeblatt 12)
Seit über 40 Jahren wird der Ebersberger Forst sehr erfolgreich durch gezielten Waldumbau in einen zukunftsorientierten Klimawald verwandelt. Nicht umsonst haben verantwortungsvolle Politiker bereits 1984 die bis heute gültige Landschaftsschutzgebietsverordnung so strikt gefasst, dass eine Umsetzung von Bauvorhaben jedweder Art im Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst unmöglich ist.
Nur wo ein Wille ist, ist auch „kein Licht“ (Wendeblatt 12)
Lichtverschmutzung belastet Umwelt und Mensch. Unnötige nächtliche Beleuchtung kostet Energie und stört die Natur. Smarte Lösungen könnten Abhilfe schaffen – doch wo bleibt der politische Wille?
Klarer Sieg für den kapitalistischen Sozialismus
Die Kernidee dabei ist, dass sich Gemeinde und Grundstückseigentümer auf dem neu entstehenden, wertvollen Baugrund zusammen „fördern“, denn Folgelasten wie Schul- und Kindergartenbau müssen abschließend von jedem Bürger über die Steuern mitfinanziert werden.
Auch Gegenwind braucht Rückenwind (Wendeblatt 12)
Tatsachen zum Artenschutz und Landschaftsschutz in selbst beauftragten unabhängigen Gutachten werden einfach ignoriert oder durch neue vom Betreiber mitfinanzierte Gutachten übervorteilt. Zu welchem Zweck? Nur zum Zweck, dass etwas passend gemacht wird, was einfach nicht passt. Obendrein werden sämtliche negativen Aspekte negiert.
Die unheimlichen Anträge einer Wählergruppe (Wendeblatt 12)
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, welche dem Spielplatzalter entwachsen sind, brauchen Raum für Bewegung und die Möglichkeit sich anspruchsvoll „auszupowern“. Dazu ist ein Dirtpark ein ideales Mittel!
SoBoN – die Rettung für Markt Schwaben? (Wendeblatt 12)
Die Sozialgerechte Bodennutzung (SoBoN) ist ein Instrument, die zukünftigen Kosten und Lasten, die mit einem Bebauungsplan entstehen, an die Eigentümer/Investoren weiterzugeben. Doch es geht noch viel weiter, mit SoBoN geht die Verpflichtung der Gemeinde einher, sich Ziele für die Stadtentwicklung zu setzen und diese konsequent bei allen zukünftigen Bebauungen und Umbauten zu verfolgen.