Leserbrief an die Ebersberger Zeitung – “Dunkle Wolken über Kinderhaus Sonnenschein”

Leserbrief

Leserbrief an die Ebersberger Zeitung – “Dunkle Wolken über Kinderhaus Sonnenschein”

Dunkle Wolken über Kinderhaus Sonnenschein

Übers Ziel hinaus

Mit ihren beiden Anträgen zum Kindergarten Sonnenschein ist die CSU in den zur Zeit beliebten Empörungsmodus verfallen. Hier wird unter dem Deckmantel des Kindeswohls politisches Schaulaufen betrieben. Die vorab bereits ergriffenen Maßnahmen werden negiert. Ohne den Ausführungen des Betreibers zu folgen wird die ganze Zeit über getuschelt und sich echauffiert, dass die “große“ CSU mit ihren unverschämt formulierten Anträgen nicht zum Zuge kommt. Tatsächlich ist festzuhalten, dass sich die Verwaltung vorbildlich eingesetzt hat. Eine eher als behäbig eingeschätzte Verwaltung hat die Ärmel hochgekrempelt und in wenigen Tagen inklusive Wochenende dafür gesorgt, dass bei allen Einschnitten die Kinder bestmöglich untergebracht sind. Sogar ein Shuttle Service nach Forstinning stand bereit, um den Eltern den Transport zu ermöglichen. Hand in Hand mit dem Träger hat man direkt die Eltern in einer Veranstaltung mitgenommen. Auch hier wurde alles richtig gemacht, um die Krise zu meistern. Zuerst die wichtigen Themen, danach können mit abnehmendem Chaos weitere Schritte folgen. Da war die CSU, allen voran Frau Zwittlinger-Fritz auf ihrem (privaten) selbstherrlichen Faceboock-Wahlkampf. Wenn das die Marschroute für die zukünftige Politik der “großen” CSU ist, dann wird sie noch viele Anträge zurückziehen müssen.

Sascha Hertel
Fraktionssprecher Zukunft MarktSchwaben

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Immer sind die Anderen Schuld! Der Artikel ist ein Spiegelbild der Markt Schwabener Kommunalpolitik der letzten Jahrzehnte. Ein und dieselben Kommunalpolitiker, welche sich jetzt echauffieren, dass in Markt Schwaben der Einzelhandel in Probleme läuft, haben noch vor vier Jahren visionsfrei gegen ein ganzheitliches Gemeindekonzept (GEKo) inkl. einem belebten Zentrum gestimmt.